Die Untersuchung zwei- und dreidimensionaler kleinster Objekte
Viele Methoden der instrumentellen Analytik erfassen das Volumen der zu untersuchenden Probe und besitzen keine spezielle Ortsauflösung.
Die technologischen Entwicklungen (Mikroelektronik, -optik, -mechanik, –sensorik, -systemtechnik, Nanotechnologie) führen zu immer stärkerer Miniaturisierung mit der Konsequenz, dass zwei- und drei-dimensionale kleinste Objekte kontrolliert werden müssen.
Es wurden deshalb spezielle Oberflächenanalysemethoden entwickelt, mit denen diese Aufgaben erfolgreich erledigt werden können. Die Methoden der Rastersondenmikroskopie – STM und AFM als bekannteste Methoden – besitzen die geforderte atomare bis subatomare Auflösung.
Die Entwicklung der klassischen Methoden der Oberflächenanalytik – z.B. AES, SIMS und XPS – wurde apparativ immer weiter vorangetrieben. Sie liefern heute mit sehr guter bis hinreichender lateraler Auflösung chemische und strukturelle Informationen über die obersten Atomlagen der Materie, wie z.B. AES, TOF-SIMS.
Weitere wichtige Verfahren sind nach wie vor die Rasterelektronenmikroskopie (REM) mit EDX- oder WDX- Einrichtung sowie XRD und Infrarottechniken (FTIR, Raman).
Für spezielle Fragestellungen stehen weitere Untersuchungsmethoden zur Verfügung:
Das machen wir
Das Verbundzentrum für Oberflächen- und Mikrobereichsanalysen (VOM) in Münster ist Ihr Ansprechpartner für die Bereiche Physik, Chemie, Medizin und Biowissenschaften.
Wir lösen Problemstellungen aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Industrie.
SEIT 1987 | UNABHÄNGIG | NEUTRAL | ZUVERLÄSSIG | SCHNELL