(Electron Spectroscopy for Chemical Analysis, X-Ray Photoelectron Spectroscopy)
Bei der Röntgenphotoelektronenspektroskopie wird die Oberfläche der zu untersuchenden Probe mit monochromatischer Röntgenstrahlung bestrahlt. Dabei werden aus der Probenoberfläche Photoelektronen ausgelöst, die dann in einem Elektronenspektrometer nach ihrer Energie analysiert werden.
Da die Photoelektronen eine für jedes Element charakteristische Energieverteilung aufweisen, läßt sich so die Oberfläche nach ihrer chemischen Zusammensetzung analysieren.
Quantitative Konzentrationstiefenprofile der Elemente in den oberflächennahen Schichten der Probe bis in Tiefen von mehreren µm lassen sich ausmessen. Das Prinzip beruht auf dem atomlagenweisen Abtrag der Oberflächenschichten durch Beschuss mit Ionen (meist Ar+-Ionen) und der nachfolgenden Messung der Photoelektronenspektren.
Für die quantitative Tiefenprofilierung von Dünnschichten, Sandwich-Strukturen und allgemein Mehrschichtsystemen jeglicher Art ist XPS fast immer gut geeignet.
Besondere Vorteile:
Anwendungsbereiche:
Probenbeschaffenheit:
Das machen wir
Das Verbundzentrum für Oberflächen- und Mikrobereichsanalysen (VOM) in Münster ist Ihr Ansprechpartner für die Bereiche Physik, Chemie, Medizin und Biowissenschaften.
Wir lösen Problemstellungen aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Industrie.
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